Familie in Lehre und Forschung
Familie als Forschungsgegenstand findet sich an der Hochschule Wismar in vielen Bereichen wieder und die vielen innovativen Projekte an den Fakultäten machen das Thema „Familie“ an der Hochschule in exzellenter Weise sichtbar. Das Team der Koordinierungsstelle unterstützt gerne Vorhaben zu den Themen Vereinbarkeit und Familie: Nehmen Sie dazu gerne mit uns Kontakt auf!
Logbuch "Familie in Lehre & Forschung"
Am 15. Oktober 2015 wurden zwei Tast- und Spielwände mit den Themen „Wald“ und „Wasser“ durch die Studierenden der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar an die Kindertagestätte „Haus Wellenreiter“ auf dem Campus überreicht.
Das interdisziplinär angebotene Projekt wurde betreut durch Gunda Förster, Professorin für Kunst im Kontext von Architektur und Design an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar. Unter dem Titel „Touch me“ haben insgesamt neun Studierende der Studiengänge Architektur, Innenarchitektur und Design im Sommersemester 2015 Objekte zum Ertasten für die Kita „Haus Wellenreiter“ entwickelt. Über den Sommer wurden die beiden etwa 2 mal 4 Meter großen Spielgeräte in den fakultätseigenen Werkstätten gebaut.
Die Hochschule Wismar betreute im Wintersemester 2012/13 ein von Cadi Scientific (Singapur) initiiertes Forschungsprojekt im Bereich Medizintechnik für pädiatrische Anwendungen. Im Rahmen Ihrer Master-Thesis hat die Studentin Evgeniya Malcheva (24) eine Studie über eine neue Technologie der Temperaturüberwachung für kranke Babys und Kleinkinder durchgeführt. Mittels eines SmartSense-Sensors misst das Cadi.Sense Fieberthermometer die Temperatur automatisch und klinisch akkurat, ohne den Heilschlaf des Kindes unnötig zu unterbrechen. Die Messwerte können grafisch auf PC, Laptop oder Smartphone dargestellt werden.
Auf Initiative der Koordinierungstelle Famileingerechte Hochschule entwarfen im Wintersemester 2012/13 sechs Studierende des Studiengangs Produktdesign der Fakultät Gestaltung Spielgeräte für die ganze Familie. Neben dem betreuenden Professor Volker Zölch standen die Praxispartner Spielgerätehersteller Kompan und Professor Oyen des Studiengangs Landschaftsarchitektur der Hochschule Neubrandenburg den Studierenden zur Seite.
Die Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule Wismar führte 2011/2012 das Projekt: "STIKI-LANDS" durch. Aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds für Deutschalnd gefördert, wurde die Broschüre "Studienbezogene Auslandsmobilität mit Kind - Dokumentation beruflicher Karriereverläufe von Hochschulabsolventinnen mit Kindern und Auslandserfahrung" im September 2012 veröffentlicht. Es liegen erstmals Daten zu dem bislang kaum erforschten Thema "Gleichstellung von Frauen mit Kindern in Verbindung mit studienbezogener Mobilität" vor.
Unter der Federführung der Wismarer Professorin Dr. Antje Düsterhöft haben drei Studierende ein Computerspiel für Kinder und Jugendliche entwickelt. Es soll insbesondere die Zielgruppe der 8 bis 12-Jährigen auf den Beitritt in Sozialen Netzwerke wie SchülerVZ oder Facebook vorbereiten. Aber auch Erwachsenen führt es in die Thematik heran. Initiiert hat diese Entwicklung der Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern.
Zum Spiel: www.netzwerkstar.de
Eine Elternkampagne, die im Februar 2011 im Landkreis Parchim gestartet wurde, ist nun auch in der Landeshauptstadt zu sehen – als Ausstellung mit dem Titel „Berufsorientierung einmal anders – Parchimer Kampagne spricht Eltern an“. Alle Plakate, Aufkleber und Postkarten wurden von den Diplomandinnen des Studienganges Kommunikationsdesign und Medien der Hochschule Wismar Laura Guse (25) und Carolina Friedrich (27) entworfen. „Papa, spül meine Zukunft nicht weg.“ oder „Mama, Du siehst toll aus. Meine Zukunft auch?“ sind nur zwei von mehreren Sprüchen, mit denen die Studentinnen sowohl nachdenklich stimmen als auch Eltern anregen wollen, ihre Kinder bei der Berufswahl zu unterstützen.
Pressemitteilung vom 17.05.2011
Mit Interesse hat Sozialministerin Manuela Schwesig die 2. Effektestudie zur Kenntnis genommen, die Prof. Dr. Sabine Mönch-Kalina von der Fakultät Wirtschaft der Hochschule Wismar im Auftrag des Ministeriums erstellt hat. Die Studie begleitet die Novellierung des Kindertagesförderungsgesetzes (KiföG M-V), an der das Ministerium derzeit arbeitet.
Pressemitteilung: 09. Juni 2009
Die Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule initiierte im Wintersemester 2010/2011 den Entwurf einer Unterstellmöglichkeit für Kinderwagen durch Studenten der Fakultät Gestaltung. Die Ergebnisse waren sehr vielfältig und reichten vom Kletterberg mit intergriertem Abstellraum über einen praktischen Kubus im Hochschuldesign bis hin zur pfiffigen Überdachung von Fahrradständern.
Studierende des Studiengangs Produktdesign haben im Rahmen eines Semesterprojekts im Auftrag der Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule "Mobile Spielkisten" entworfen. Aus den vielfältigen Vorschlägen wurden einzelne Objekte ausgewählt und für die Verwendung auf dem Campus gebaut. Sie sind nun an zentralen Orten an den Standorten Wismar und Rostock-Warnemünde ausleihbar und dienen dem kurzweiligen Zeitvertreib der Kinder von Studierenden, Mitarbeitern oder auch Gästen der Hochschule, damit sich diese auf Präsentationen, Vorlesungen etc. konzentrieren können.
Die Abteilung Jugend und Familie des Ministeriums für Soziales und Gesundheit hat im Jahr 2008 den Landeswettbewerb „Familienfreundliche Kommune Mecklenburg-Vorpommern" ausgeschrieben, durchgeführt und die Ergebnisse am 1. Juni 2009 veröffentlicht.
Begleitend zur Durchführung des Wettbewerbs haben Studenten der Hochschule Wismar Logos und Preisobjekte für den Wettbewerb entworfen. Alle Ergebnisse wurden anschließend in einer eigenen Ausstellung im Ministerium präsentiert.
Viel Freude in der CampusKita "Haus Wellenreiter": Anlass war das Spiel "Casalarasa", das die Architekturstudentin Cindy Kruske (28) im Rahmen ihrer Masterthesis an der Fakultät Gestaltung entwickelt und angefertigt hat. Den ersten Praxistest erfuhr das Spiel durch die Kindergartengruppe der Campus-Kita.
Das Kita-Portal-MV, die zentrale Internetplattform für Kindertagesförderung in Mecklenburg-Vorpommern - entwickelt an der Hochschule Wismar, Fakultät Wirtschaft - hat seine Service-Funktion um eine Börse für Tagesmütter- und Väter erweitert. So wird nicht nur den Eltern die Auswahl eines Betreuungsplatzes für ihre Kinder erleichtert. Nun haben auch die rund 1.500 Tagesmütter und -väter im Land Mecklenburg-Vorpommern die Möglichkeit, ihr Betreuungsangebot kostenlos im Kita-Portal vorzustellen. Bislang konnten sich auf dem Kita-Portal, das durch das Ministerium für Soziales und Gesundheit M-V gefördert wird, nur die Kindertageseinrichtungen präsentieren. Weitere Informationen unter www.kita-portal-mv.de
Pressemitteilung: 03. Juni 2009
Kinderbetreuung in Randzeiten ist in Mecklenburg-Vorpommern ein hochaktuelles Thema. Das zeigte die große Resonanz zur Fachtagung mit über 100 Teilnehmern aus dem ganzen Land. Gastgeber, Moderatoren und Referenten waren das Kita-Portal-Team der Fakultät Wirtschaft der Hochschule und das Kompetenzzentrum Vereinbarkeit Leben MV (KVL.MV) aus Rostock.
Pressemitteilung 17.Oktober 2008
Ein Jahr nach der Online-Schaltung des zentralen Internet-Portals für Kindertagesförderung in Mecklenburg-Vorpommern können die Initiatorin Professor Dr. Sabine Mönch-Kalina und ihr Team von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Wismar eine positive Bilanz ziehen: Durchschnittlich 250 Nutzer täglich besuchen das Kita-Portal-MV im Internet und informieren sich über aktuelle Entwicklungen zur Kindertagesbetreuung und Familienpolitik in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Wismarer Studentin A. Frank des Studiengangs "Kommunikationsdesign und Medien" der Hochschule Wismar gewinnt den dritten Preis des bundesweiten Wettbewerbes „Kinder? Kinder!“ des Deutschen Studentenwerkes im Jahr 2007.
Der Sozialminister Mecklenburg-Vorpommerns Erwin Sellering und die projektverantwortliche Professorin Dr. Sabine Mönch-Kalina schalten das neue landesweite Kita-Portal-MV.de frei, das an der Hochschule Wismar u.a. durch Studierende des Studiengangs "Management sozialer Dienstleistungen" entwickelt wurde.
Pressemitteilung: 18. Juli 2007
Heike Reuter, Studentin im Studiengang Kommunikationsdesign und Medien, entwirft im Rahmen einer Projektarbeit einen Prototyp für den Internetauftritt der Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule inklusive kleiner Grafiken, die inzwischen zum bekannten Markenzeichen der Koordinierungsstelle geworden sind.
Nach einem Ideenwettbewerb wurde der Entwurf eines Innenarchitekturstudenten der Hochschule Wismar ausgesucht und wird nun für die Neugestaltung des Kreisssal-Eingangsbereichs im SüdstadtKlinikum Rostock umgesetzt.