Müther-Archiv eingeweiht

Über eine Müther-Schale hinweg sieht man Leute, die an der Einweihung des Müther-Archivs teilnehmen.
Auf dem Dach des Hauses 7a wurde die Einweihung des Müther-Archivs an der Hochschule Wismar gefeiert - hier während des Grußwortes des Rektors der Hochschule Wismar, Prof. Dr. Bodo Wiegand-Hoffmeister.
Quelle: Hochschule Wismar, K. Baldauf

Auf der Dachterasse des Hauses 7a der Hochschule Wismar würdigten Vertreter_innen der Landesregierung, Politik, Wissenschaft und Forschung, Landesarchiv und Denkmalpflege, Bundes- und Landesingenieurkammer, Landesarchitektenkammer sowie Angehörige unserer Hochschule das Leben und Werk Ulrich Müthers. Die Zeugnisse seiner Arbeit sind noch heute weltweit zu finden. Zu den bekanntesten seiner Bauwerke in Mecklenburg-Vorpommern zählen der Teepott in Warnemünde oder die Seenotrettungsstation in Binz.

Seit Frühjahr 2020 befindet sich Müthers Nachlass in den neuen Räumlichkeiten im Haus 7a auf dem Wismarer Hochschul-Campus. Pandemiebedingt konnte damals keine feierliche Eröffnung stattfinden. Nun sind die 32 Modelle sowie technische Geräte und Mobiliar, 156 laufenden Meter Schriftgut, wozu u. a. Bauakten, Manuskripte und Bücher gehören, fast 10.000 Zeichnungen und mehr als 5.000 Fotografien öffentlich zugänglich.

Um all diese Gegenstände wissenschaftlich aufarbeiten und sie fachgerecht lagern zu können, waren umfangreiche Arbeiten erforderlich. Dazu gehörten auch die Umbauten im Haus 7a, die rund 270.000 Euro kosteten.

Alle Interessierten konnten die Einweihungsveranstaltung online verfolgen.

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