Clubhouse, Podcast und interdisziplinäre Erstie-Wochen

Bunte Truppe, gute Stimmung.
Zuhause auf Zeit: Wabenhausherberge Beckerwitz.
Berenike Schau und ihr Team bei der Arbeit „in der Wabe“.
Pausenzeit für rauchende Köpfe.
Gute Ideen für einen attraktiven Campus.
Judith Skodda und Carolin Landeck vom RSI leiteten das Camp.

Ein neues – und vor allem studentisches – Herz für den Campus, das wünscht sich Berenike Schau. Sie ist eine von neun Studierenden, die vom 21. bis 23. April am diesjährigen IdeaCamp teilgenommen haben. Gemeinsam mit ihrem Team stellte die Innenarchitektur-Studentin die Idee eines Clubhouse für den Campus vor: einen physischen Treffpunkt für Studierende, für Veranstaltungen und Gremienarbeit. Bislang würde ein solcher Ort auf dem Campus fehlen.

Auch die zwei anderen Teams setzten ihren Fokus auf den studentischen Austausch, die Vernetzung und den Zusammenhalt auf dem Campus. Es wurde über einen studentischen Podcast gesprochen, der relevante Themen aufgreift und über interdisziplinäre Erstie-Wochen, bei denen sich Studierende fächer- und semesterübergreifend vernetzen können.

Dass interdisziplinäres Teamwork hervorragend funktioniert – dafür ist das jährlich stattfindende IdeaCamp der beste Beweis. Über die tolle Stimmung, das wertschätzende Miteinander in den gemischten Teams und das Engagement der Studierenden freuten sich auch Carolin Landeck und Judith Skodda, die durch die Veranstaltung führten. Beide sind Mitarbeiterinnen am Robert-Schmidt-Institut – kurz RSI – einer zentralen Einrichtung unserer Hochschule, die fächerübergreifende Kompetenzen fördert. Einmal pro Jahr ruft das Institut das IdeaCamp aus, an dem sowohl Direkt- als auch Fernstudierenden teilnehmen können. In diesem Jahr fand die dreitägige Veranstaltung in Beckerwitz an der Ostsee statt.

Wie geht es nun weiter mit den Ideen? Prof. Dr. Guido Hölker, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, und Dr. Hartmut Domröse, RSI, waren als Jurymitglieder dabei. Gemeinsam mit den Studierenden wollen sie die entwickelten Ideen weiterverfolgen. Dabei wollen sie Synergien mit bestehenden Initiativen nutzen und Unterstützer_innen in den Fakultätsleitungen finden. Auch mögliche Geschäftsmodelle, z. B. für eine studentische Unternehmensberatung, werden geprüft.

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