33 Doktoranden und Postdocs aus 5 Ländern präsentierten vom 3. bis 5. Mai 2023 den Stand ihrer besonders vertieften wissenschaftlichen Arbeiten beim International Interdisciplinary PhD Workshop 2023, kurz I2PhDW, unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Ahrens vom Bereich Elektrotechnik und Informatik. Die Fakultät für Ingenieurwissenschaften war in diesem Jahr Gastgeber der internationalen Konferenz für den wissenschaftlichen Nachwuchs, die seit 2009 regelmäßig in unterschiedlichen Ländern stattfindet.
An den Veröffentlichungen aktueller Forschungsergebnisse, den Diskussionen und dem Erfahrungsaustausch über die Fachgrenzen hinaus nahmen rund 65 Wissenschaftler_innen aus aller Welt teil. Der inhaltliche Fokus der verschiedenen Beiträge richtete sich auf die Disziplinen Automation, Bauingenieurwesen, Telekommunikation und Signalverarbeitung, Maschinenbau und Produktionstechnik, Elektrotechnik, Informatik sowie Seefahrt. Der I2PhDW schloss mit der Auszeichnung mehrerer Doktoranden ab. Grzegorz Kłosowski, Tomasz Rymarczyk and Konrad Niderla erhielten für ihren Beitrag „Improvement of electrical tomographic imaging of moisture by mixing machine learning models“ den Best Paper Award. Sebastian Völkel vom Bereich Bauingenieurwesen wurde zu seiner gelungenen Präsentation der Forschungsarbeit „Tuned Liquid Particle Damper for Optimising the Vibration Behaviour of Slender Structures“ mit dem Best Paper Presentation Award gratuliert.
Zum Neustart nach der Corona-Pandemie wurde der Doktoranden-Workshop gemeinsam mit dem International Symposium on Automatic Control – AUTSYM – abgehalten. Den Konferenz-Vorsitz hatte Prof. Dr.-Ing. Olaf Simanski inne, der ebenfalls am Bereich Elektrotechnik und Informatik lehrt. Es wurden u. a. Themen der künstlichen Intelligenz oder des maschinellen Lernens mit unterschiedlichsten Zielstellungen behandelt.
Das Automatisierungssymposium, welches vom im vergangenen Jahr verstorbenen Prof. Winfried Schauer in den 90er Jahren initiiert worden war, wurde zum 9. Mal an der Hochschule Wismar abhalten. Der Best Paper Award des Symposiums ging an Carsten Rethfeldt, Sven Lack and Torsten Jeinsch für ihren Beitrag zum Thema „Optimization-based Actuator Allocation for Underwater Vehicles with Variable Buoyancy Systems“.