Phygital – Die Zukunft des Einkaufens im stationären Handel

Interaktive Bildschirme, QR-Codes und Augmented-Reality-Anzeigen ergänzen die Einkaufsumgebung. Kunden interagieren sowohl mit physischen Produkten als auch digitalen Schnittstellen. (Bildquelle: OpenAI DALL·E basierend auf Benutzervorgabe)

Ziel ist es, den stationären Handel durch technologische Integration wie Augmented Reality, digitale Zahlungssysteme und interaktive Einkaufserlebnisse zukunftsfähig zu gestalten. Wesentliche Erkenntnisse der Arbeit:

  • Relevanz von Phygital: Obwohl das Konzept an Bedeutung gewinnt, ist es aktuell keine zwingende Voraussetzung für ein gutes Einkaufserlebnis. Es bietet jedoch Flexibilität und bessere Anpassungsmöglichkeiten an die Kundenbedürfnisse im Vergleich zu rein stationären oder rein digitalen Konzepten.
  • Generationenunterschiede: Jüngere Generationen, wie Gen Y und Z, sind technologieaffiner und bewerten phygitale Ansätze positiver als ältere Generationen. Sie sehen in der Verschmelzung von Online- und Offline-Handel einen echten Mehrwert.
  • Herausforderungen für Händler: Trotz zahlreicher Vorteile stehen Einzelhändler vor Hindernissen wie hohen Kosten, technologischem Entwicklungsbedarf und Skepsis gegenüber Neuerungen.
  • Empfehlungen: Unternehmen sollten Trends analysieren und phygitale Modelle implementieren, die ressourcenschonend und praxisorientiert sind. Eine zu starke Technologisierung sollte jedoch vermieden werden, um klassische Vorteile des stationären Handels zu bewahren.

Die Arbeit bietet eine praxisorientierte Handlungsempfehlung für Händler, um das Potenzial von Phygital auszuschöpfen und kundenorientiert sowie marktfähig zu bleiben.

Betreuung:

  • Author: Niklas Gerks
  • Erstgutachter & Betreuer: Prof. Dr. Matthias Wißotzki
  • Zweitgutachterin: Prof. Dr. Jennifer Schietzel-Kalkbrenner

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