Werkstoffversagen auf der Spur

Es sind 1 Personen zu sehen, die vor zwei Präsentationsbildschirmen stehen.
Abbildung 1: Treffen des projektbegleitendenden Ausschusses (PbA) innerhalb des laufenden Forschungsprojekts „Rissdetektion mittels Schallemission“ im IT-Service- und Medienzentrum (ITSMZ) der Hochschule Wismar mit (v. l.): D. Schröder, D. Kleineheilmann, M. Hagedorn, R. Lux, H. Salm, A. Weinrich, E. Mücke, A. Schmidt, Prof. D.Schwerdt, C. Betz, S. Barteldes, S. Klapprott und M. Lorenz.
Quelle: Hochschule Wismar

Im Fokus des offiziell mit IGF 20846 bezeichneten und im Oktober 2019 begonnenen Forschungsvorhabens stehen Bauteile der Federnindustrie, konkret die Überwachung bei der Herstellung von Federn. Dabei reicht das Spektrum von solch kleinen Produkten wie z. B. Federn für Kugelschreiber bis hin zu großen wie beispielweise Fahrwerksfedern im Auto.

Während die notwendigen Forschungsversuche in einem Labor unserer Hochschule erfolgen, werden Zwischenergebnisse regelmäßig einem projektbegleitenden Ausschuss präsentiert. Zu diesem gehören Vertreter der Industriebranche, die am 23. Februar 2023 in das IT-Service- und Medienzentrum gekommen waren (ITSMZ), um über die präsentierten bisherigen Ergebnisse zu diskutieren – untereinander und mit den Forschenden der Gruppe um Professorin Dr. Daniela Schwerdt. „Diskussionen sowohl während des Meetings als auch in den Pausen und danach mit wertvollen erfahrungsbasierten Hinweisen aus der Praxis zeigten deutlich, wie sehr persönliche Treffen von Bedeutung sind“ so die Projektleiterin.

Ziel des Projekts ist es, mit dem Einsatz moderner Messtechnik eine Korrelation zwischen Schallemissionsmesssignalen und einem möglichen Werkstoffversagen (Rissentstehung und -Wachstum) herzustellen. Darüber hinaus sollen die Auflösungsgrenzen des Verfahrens bestimmt und der Einsatz unter industriellen Bedingungen getestet werden

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