Dynamic Light

Quelle: Hochschule Wismar

Zur Verbesserung der Beleuchtungsqualität und der Energieeffizienz zielt das Projekt darauf, Licht zukünftig bedarfsgerecht zum gewünschten Zeitpunkt für die gewünschte Dauer und bestimmte Zielgruppe zur Verfügung zu stellen.

Das Projekt soll Parameter und Qualitätsmerkmale für dynamisches Licht, wie z.B. Helligkeit, Farbe, Lichtverteilung und Blendung entwickeln, die sozialen Bedürfnissen nach Sicherheit, visueller Identität und attraktiven Stadtarealen entsprechen. Diese Parameter sollen auf typische Stadtgebiete angewendet werden, um Technik-Normen und -Regeln an dynamisches Licht anzupassen, sodass bislang brachliegende Potenziale genutzt werden können. Es geht darum, die Lichtgestaltung öffentlicher Räume durch dynamisches Licht zu optimieren und dabei gleichzeitig die Lichtmenge zugunsten eines geringeren Energieverbrauchs und begrenzter Lichtverschmutzung zu vermindern. Dies soll dabei helfen, die technischen Aspekte der Beleuchtung mit stadtplanerischen Anliegen zu verbinden, um die technologischen Möglichkeiten auszuschöpfen. »Dynamic Light« versteht sich als Basis für die Entwicklung zukunftsweisender, hochqualitativer Lichtlösungen, die besser regelbar sind, die visuelle Erkennbarkeit erweitern sowie den Raumeindruck und die Sicherheit städtischer Umgebungen in Europa verbessern. »Dynamic Light« hat die Aufgabe, im öffentlichen Bewusstsein die Vorteile proaktiver, adaptiver, also dynamischer Beleuchtung zu verankern und Wege zu ihrer Implementierung aufzuzeigen. Zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Beleuchtungsqualität geht es darum, Licht zukünftig bedarfsgerecht zum gewünschten Zeitpunkt für die gewünschte Dauer und eine bestimmte Zielgruppe zur Verfügung zu stellen. 15 Partner aus sieben Ländern Zentraleuropas kooperieren in dem Projekt zur Untersuchung und Auswertung typischer Lichtsituationen in den beteiligten europäischen Kommunen.

 

Team: Prof. Römhild, Peter Schmidt, Saurabh Sachdev und Rodica Ciudin


zurück zur Übersicht