Nutzung von Offshore-H2 in der küstennahen Seefahrt

Quelle: Projektträger Jülich im Auftrag des BMBF

Studie zur Bestimmung des bestgeeigneten Seefahrtsbereiches für einen baldmöglichsten H2-Einsatz.

Das Projekt ist eingebettet in das H2Mare-Thema der Bundesregierung und soll die Produktion von Wasserstoff direkt auf See untersuchen. Windenergieanlagen auf See erzeugen deutlich mehr und regelmäßiger Strom als ihre Pendants an Land (Quelle: PTJ). Das Ziel des Einzelvorhabens ("UAP 3.1 Nutzung von Offshore-H2 in der küstennahen Seefahrt „OH22KuesSe“) ist es, potentiell günstige Einsatzfälle einer direkten Wasserstoffversorgung für Schiffe zu finden.

Nicht alle Routen und Schiffe scheinen aus heutiger Sicht geeignet für diesen Energieträger. Insofern wird ein Bestand der seefahrenden Schiffe aufgenommen und klassifiziert. Für die am besten geeignete Klasse wird ein Versorgungskonzept (landseitig und schiffsseitig) erstellt. Dabei sollen die durch Klassifikationsgesellschaften definierten, sich aktuell entwickelnden und im Entwurf und Betrieb zu beachtenden Regeln identifiziert werden.

Erste Ergebnisse des Projekts (Stand: 07.02.2024):

  • geeignete Routen sind benannt, geeignete Schiffe gewählt
  • geplanter Wasserstoff-Ventilmessplatz ist aufgebaut und mit Messgasen bestückt
  • Versuchsmotor auf in Betrieb genommenem Versuchsstand lief bereits das erste Mal mit Wasserstoff

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