Entwicklung eines neuartigen Wandelelements mit hoher Dämmwirkung auf Basis von Reflexionszonen

Kurztitel: ProThermoWand

Förderkennzeichen: ZF4692901HF9

Projektlaufzeit: Apr 2019 – Mär 2021

Projektbudget: 189.000 €

Forschungsschwerpunkt:

FSP 2 (seit 02/2024): Nachhaltige Objekte, urbane Strukturen, Materialien und Verfahren
FSP 4 (bis 01/2024): Gestaltung nachhaltiger Objekte und urbaner Strukturen

Struktureinheit:

Fakultät für Ingenieurwissenschaften

Projektleitung:

Dr.-Ing. Gesa Haroske

Projektträger:

Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF)

Fördermittelgeber:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Prüfung in der Klimasimulationsanlage ATLAS-Solar Climatic mit Thermografie
Quelle: Hochschule Wismar

Ziel des Projekts ist die Verfahrensentwicklung zur Herstellung eines Fertigteil-Wandelements mit integrierter Heizwirkung in Sandwichbauweise, das sich durch eine hohe Dämmwirkung auszeichnet.

Das Gesamtvorhaben beruht auf der Analyse der Performance von derzeit am Markt positionierten konventionellen "Sandwich-" und "Thermowänden" sowie ihrer erkennbaren Defizite. Diese als Basis der Plattenbauweise dienenden großformatigen Wandelemente verfügen nur über eine geringe Dämmwirkung und würden ohne den Einsatz von integrierten Dämmstoffen (Kerndämmung) die Vorgaben der Energieeinsparverordnung für Neubauten nicht erfüllen. Eingesetzt werden in erster Linie organische Dämmstoffe (Polystyrol, Polyurethan, Phenolharz etc.) mit sehr niedrigen Wärmeleitfähigkeiten. Ziel des Projekts ist es, die Grundlage für eine industrielle Entwicklung verbesserter Fertigteil-Wandelemente zu schaffen, die aufgrund ihrer Performance raumklimatische, anwendungstechnische und ökonomische Vorteile gegenüber bestehenden Wandelementen aufweisen.