Innovationskonferenz "Wissenschaft sucht Wirtschaft"

Hintergrund

Nicht alle Patente, Erfindungen, Ideen oder Projekte schaffen es in die Anwendung und erreichen den Markt. Im Berufsleben einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers entstehen immer mal wieder Projekte für die es zu schade wäre, wenn diese "in der Schublade" verschwinden. Vor diesem Hintergrund wollen wir mit dieser Pilotveranstaltung eine Plattform für die Wissenschaft und Wirtschaft schaffen, um gemeinsam nach Verwertungsmöglichkeiten zu suchen.

Ablaufplanung

Interessierte Professorinnen und Professoren stellen Projekte (ca. 10 Minuten) vor, die potentiell für einen Technologietransfer geeignet sind. Basierend auf den eingereichten Themen wollen wir passende Unternehmen aus der Industrie einladen, die an einem solchen Konzept Interesse haben und nach Anregungen/Ideen/Konzepte/Lösungen aus der Hochschule für ihre Produkte von morgen suchen.

Ziel

Diese Veranstaltung wird in erster Linie als Plattform für den Aufbau von Industriekontakten dienen und Ihnen mögliche Partner für mögliche Verbundprojekte zur Verfügung stellen.

Tagesordnung

Änderungen noch möglich

13:00 - 13:30 Uhr Einlass
13:30 - 13:45 Uhr Begrüßung durch unsere Prorektorin für Forschung Prof. Dr. Daniela Schwerdt und Prof. Dr. Matthias Wißotzki
13:45 – 14:45 Uhr 1. PitchSession (4 Sessions á 10 Minuten) 1) Mathias Lorenz 2) Prof. Dr. Malorny 3) Prof. Blome 4) Prof. Dr. Schimmelpfennig
14:45 – 15:15 Uhr Netzwerkpause
15:15 – 15:55 Uhr 2. PitchSession (3 Sessions á 10 Minuten) 1) Prof. Dr. Hillmann 2) Prof. Dr. Wißotzki 3) Dr. David Holst OPC UA und Anwendungen in der Produktion von Pumpen
15:55 – 16:30 Uhr Marktplatz der Kooperationsmöglichkeiten
16:30 – 17:00 Uhr Verabschiedung und Netzwerkausklang

Frank Morgenroth, Geschäftsführer der Technologie-Beratungs-Institut GmbH (TBI), wird an diesem Tag ebenfalls anwesend sein und steht für Fragen rund um die Forschungsförderung des TBI des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung.

Projektpräsentationen

„Pilzfressende Amöben als Biofungizid“, von Prof. Dr. Falk Hillmann

Nutzung der Amöbe Protostelium aurantium als biologische Alternative zu chemisch-synthetischen Fungiziden in der Landwirtschaft, um einen ökologisch verträglichen Prototypen zu entwickeln.

"Autonomes Sensornetz zur Parkraumdatenerfassung", von Prof. Dr.-Ing Matthias Wißotzki

Das Forschungsprojekt der Hochschule Wismar soll mit einem schnell nachrüstbaren, sensorbasierten Parkflächenmanagement für mehr Nachhaltigkeit im innerstädtischen Verkehr sorgen.

"Neu entwickeltes Bausystem", von Prof. i. V. Dipl.-Ing. Dieter Blome


Ein modulares System, dass durch wiederverwendbare, austauschbare Bauteile besonders dauerhaft und ressourcenschonend ist.

“Wege zur CO2-freien Herstellung von Zement - RC-Zement“, von Prof. Dr.-Ing. Winfried Malorny

Die Herstellung von Zement ist zum einen energieintensiv und erzeugt zudem riesige Mengen an CO2. Herr Malorny stellt ein Verfahren vor, dass die Zuschlagsstoffe aus Beton zurückgewinnen kann, mit teils besseren Eigenschaften.

"Zerstörungsfreies und berührungsloses Prozessmonitoring und Bauteilüberwachung mittels akustischer Emission und Mikromagnetik in der industriellen Anwendung" von Mathias Lorenz M. Eng.

Überblick über die Funktionsweise, die Einsatzmöglichkeiten und das Potenzial moderner Messmethoden (akustische Emission und Mikromagnetik) für die zerstörungsfreie und berührungslose Bauteilüberwachung sowie für die In-Situ-Überwachung von Prozessen hinsichtlich Rissentstehung und -wachstum, zur Bestimmung der Härte und perspektivisch des Eigenspannungszustandes sowie zu sich schleichend ändernden Prozessparameter wie. z. B. Reibung, Verschleiß etc.

Kontakt