Lexikon
Alma Mater
ist lateinisch und heißt ernährende Mutter. Es ist ein veralteter Begriff für die Bezeichnung ‚Hochschule’ und besonders die ‚Universität’.
Bachelor
ist der erste akademische Grad, den Studierende an einer Hochschule als Abschluss einer wissenschaftlichen Ausbildung erhalten.
BAföG
ist die Abkürzung für ‚Bundesausbildungsförderungsgesetz’ und ist eine staatliche Förderung der Ausbildung durch monatliche Geldzahlungen. Der Studierende braucht es zum Leben, wenn seine Eltern ihn nicht ausreichend mit Geld unterstützen können.
Campus
nennt man das gesamte Hochschulgelände.
Hörsaal
ist ein großer Saal, in dem die Vorlesungen stattfinden. Ein Hörsaal ist größer als ein Klassenzimmer, manchmal sitzen hier sogar über einhundert Studenten.
Klopfen
ist der Beifall am Ende einer Vorlesung. Die Studenten danken dem Professor, indem sie nicht klatschen sondern mehrfach mit der Faust auf den Tisch klopfen.
Kommilitonen
sind an der Hochschule die Mitstudierenden, wie in der Schule die Mitschüler_innen.
Mensa
ist die Essenausgabe der Hochschule. Hier können die Studierenden besonders preiswert essen.
Professorinnen und Professoren
sind die Lehrerinnen und Lehrer der Hochschule. Sie halten aber nicht nur Vorlesungen, sondern arbeiten auch im Labor und forschen.
Rektor
ist der Chef und leitet die Hochschule. Der Rektor der Hochschule Wismar heißt Professor Bodo Wiegand-Hoffmeister. Die Aufgabe ist nicht einfach und verlangt viel Zeit, deshalb kann der Rektor keine Vorlesungen für Studierende mehr halten.
Semester
sind die Schulhalbjahre an der Hochschule. Ein Semester besteht aus sechs Monaten; ein Jahr besteht also aus zwei Semestern, dem Sommer- und dem Wintersemester. Zwischen den Semestern sind immer Ferienzeiten, die man Semesterferien nennt.
Vorlesungen
sind die Unterrichtsstunden, in denen die Professorinnen und Professoren zu einem bestimmten Thema reden. Dabei hören die Studenten aufmerksam zu, machen sich Notizen und können Fragen stellen. Eine Vorlesung dauert anderthalb Stunden.