Alle sechs Partner des Projektes trafen sich am 23. Dezember online. Die Vertreter der Tallinn University of Technology, der Hochschule Wismar, Akhmet Baitursynuly Kostanay Regional University, S. Seifullin Kazakh Agro Technical Research University und Kokshetau University named after Sh. Ualikhanov besprachen die Projektergebnisse. In ihren Beiträgen betonten die drei kasachischen Teamleiter die Bedeutung des Projekts „UnWaste“ für die Entwicklung des akademischen Potenzials der Universitäten und die Relevanz der Einführung eines Masterprogramms im Bereich Waste Management. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des Konzepts der Kreislaufwirtschaft und zur Stärkung des Bildungspotenzials der Universitäten.
Ein wichtiger Teil der Konferenz war die Beratung über die Erstellung der Abschlussberichte. Svetlana Saidensal und die Gast-Expertin Anna Svirina gaben Empfehlungen zu deren Struktur und Inhalt. Bereits jetzt ist jedoch klar, dass alle Projektziele vollständig erreicht wurden. Die durch das Projekt entstandenen Kontakte zwischen den Hochschulen bilden eine solide Basis für zukünftige Projekte. Der offizielle Abschluss des Projekts findet am 14. Januar 2025 statt.
Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die Beeinflussung der aktuellen Situation durch die Entwicklung von ingenieurwissenschaftlich ausgerichteten Abfallmanagement-Lehrplänen auf Masterebene und die Sensibilisierung für die Kreislaufwirtschaft durch die Entwicklung neuer Lehrpläne in Hochschuleinrichtungen. Dieses Projekt würde das praxisorientierte Lernen verbessern, um die parallele Entwicklung von Soft Skills (Teamwork, Kommunikation, Management, Entscheidungsfindung) und Hard Skills (Abfallwirtschaft) zu gewährleisten und zukünftigen Arbeitgebern einen Nachweis über die Problemlösung zu liefern. Hauptzielgruppe: Studenten der Ingenieurwissenschaften. Indirekte Nutznießer des Projekts sind: Industriepartner, gemeinnützige Organisationen und politische Entscheidungsträger.