reflektor – Ein Festival für Alle

Zur Begrüßung und der Keynote des online zugeschalteten Inklusionsaktivist Raúl Aguayo-Krauthausen waren mehr als 100 Teilnehmende ins Foyer, Haus 7a, gekommen, Foto: Hochschule Wismar/ FG/ S. Holtmann, 8.4.2025
Begriffe zur Inklusion und Exklusion erklärt mittels einem Mobile, Foto: Hochschule Wismar/ FG/ S. Holtmann, 8.4.2025
Nur einmal – zum Abschluss– war das studentische Organisationsteam des Refelktor-Festivals 2025 mit (v. l.) Joschka Hellweg, Lin Le, Fabian Gröger, Helena Pätzold, Sara R. Scholz, Merle Eva Pagel, Celin van der Veen und Jorge Schatz auf der Bühne im Foyer des Hauses 7a zu sehen.
Quelle: Hochschule Wismar/kb

Die Einzigartigkeit eines jeden Menschen wurde durch die gut besuchte dreitägige Fachveranstaltung „reflektor – Festival der Kommunikation“ an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar auf vielfältige Weise unterstrichen. Gleich am Dienstagmorgen, dem 8. April 2025, zur Begrüßung und der Keynote des online zugeschalteten Inklusionsaktivist Raúl Aguayo-Krauthausen waren mehr als 100 Teilnehmende ins Foyer des Hauses 7a gekommen. Darunter Studierende und Mitarbeitende der Wismarer Hochschule, aber auch Alumni, Vertreter_innen verschiedener Vereine sowie allgemein Interessierte. Für Gehörlose wurden die Redebeiträge durch Schriftdolmetscher live übersetzt auf Bildschirme übertragen. Alle Veranstaltungsorte waren barrierefrei zu erreichen.

Bis zum Donnerstag, dem 10. April 2025, wurden Konzepte und Blickwinkel der Inklusion in einer vielfältigen Gesellschaft vorgestellt und diskutiert. Anhand von fünf Fachvorträgen, einer Podiumsdiskussion zum Thema „Zivilgesellschaft – aktuelle Herausforderungen der Inklusion und Vielfalt“, und 14 Workshops widmete sich das Festival dem Thema „Inklusion und Exklusion“ mit Fokus auf gestaltungsrelevante Fragestellungen. Fächerübergreifend wurden unterschiedliche Facetten des Themas beleuchtet, um in einer abschließenden Postersession und Präsentation die erarbeiteten Ergebnisse zusammenzutragen. Der Wunsch nach mehr Anerkennung und Wertschätzung jeder und jedes Einzelnen oder auch der Abbau von Barrieren in der Gestaltung blieben nicht nur Forderungen, sondern wurden mit konkreten Vorschlägen benannt. Organisiert wurde das Festival durch ein Team von Studierenden des Studienganges Kommunikationsdesign und Medien sowie den betreuenden Lehrenden Prof. Björn Kernspeckt, Prof. Dr. Christine Linke, Prof. Sophia Martineck und Dipl.-Des. Mirko Leyh.

Die Auftaktveranstaltung des Festivals 2023 war dem Thema „Communication Overkill“ gewidmet. In diesem Jahr fand das zweite Festival der Reihe „reflektor“ in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt. Unterstützt wurde es durch das Kultur Land MV sowie durch das Land Mecklenburg-Vorpommern, der Fachschaft IDA sowie der WINGS – Wismar International Graduation Services GmbH, einem Tochterunternehmen der Hochschule Wismar. Auch die Sektkellerei Wismar unterstütze des Festivals.

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