Die Arbeit betont die Herausforderungen, die durch unzureichende digitale und physische Infrastruktur, hohe Implementierungs- und Betriebskosten sowie ausbaufähige politische Unterstützung entstehen.
Analyseergebnisse:
- Bikesharing als Spitzenreiter: Bikesharing hat sich als vielversprechendste Lösung herausgestellt, da es sich einfach in bestehende Strukturen integrieren lässt, vergleichsweise niedrige Kosten verursacht und umweltfreundlich ist. Projekte wie die „SprottenFlotte“ in Kiel zeigen erfolgreiche Beispiele.
- Flexibilität durch Carsharing: Auch Carsharing und Carpooling sind flexibel und nutzen bestehende Ressourcen effizient. Allerdings erfordern sie höhere Anfangsinvestitionen und Infrastrukturanpassungen.
- Herausforderungen autonomer Systeme: Lösungen wie Robotaxis oder Ride-Hailing scheitern in ländlichen Regionen oft an der fehlenden digitalen Infrastruktur. Diese Technologien könnten jedoch in Zukunft durch weitere Entwicklungen an Relevanz gewinnen.
- Integration durch MaaS (Mobility as a Service): Statt isolierte Lösungen zu implementieren, empfiehlt die Arbeit ein übergeordnetes MaaS-Konzept, das verschiedene Verkehrsträger integriert, um Schwächen einzelner Systeme zu kompensieren.
Betreuung:
- Author: Benjamin Rosewig
- Erstgutachter & Betreuer: Prof. Dr. Matthias Wißotzki
- Zweitgutachter: Dipl.-Ing. Hartmann Schleifer (Carugia IT Consulting)