Unsere Hilfsangebote haben zunächst eine komplette Versorgung der aus der Ukraine ankommenden geflüchteten Studierenden umfasst, von der Abholung am Bahnhof, der Unterbringung bei Hochschulangehörigen oder im Studierendenwohnheim und weiterer persönlicher Betreuung sowie digitaler Informationsbereitstellung. Wissenschaftler aus Lwiw wurden an die Güstrower Hochschule vermittelt.
Das hat uns bestärkt den Weg der Unterstützung aus der Ukraine geflüchteter Studierender und Wissenschaftler weiterzugehen.
Um trotz knapper Ressourcen weiter effektiv agieren zu können, wird die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Nordwestmecklenburg und auf Landesebene verstärkt.
Der Fokus der Unterstützung unserer Hochschule wird auf das Lehr- und Forschungsangebot gelegt. Dazu gehören
- Strukturierung der Einzelanfragen mit Klärung, ob die nachgefragten Fachgebiete einem vorhandenen Lehrangebot zugeordnet werden können
- Anbieten einer gebührenfreien Gasthöhrerschaft für bestehende Studienangebote
- ggf. Entwicklung temporärer Zusatzangebote (z. B. zusätzlich englischsprachig)
- Anbieten von Sprachkursen
- Aktivierung eines zusätzlichen Buddysystems
- Vermittlung von Anfragen an Hochschulen M-Vs dem nachgefragten fachlichem Bildungsangebot entsprechend