Professorin Dr.-Ing. Daniela Schwerdt, Prorektorin für Forschung, hatte die Promovierenden zum gegenseitigen Kennenlernen eingeladen. Rektor Prof. Dr. jur. Wiegand-Hoffmeister drückte in einer Ansprache seine Wertschätzung für die Promovierenden aus. Der Referent der Prorektorin für Forschung, Jan Oestreich M. A. gab einen Überblick über das Themenfeld Promotion und bereits bestehende Angebote, die das Promovieren an der Hochschule Wismar erleichtern.
Eine Doktorandin und zwei Doktoranden - je Fakultät eine Person - stellten ihr eigenes Promotionsvorhaben vor:
- Max Hoffmann (Fakultät für Ingenieurwissenschaften): „Auslegung von mikroelektromechanischen Sensostrukturen für die chemische Gassensorik am Beispiel von neuartigen MEMS-Wasserstoffsensoren"
- Ruth Kasdorf (Fakultät Gestaltung): „Videospielnutzung junger Menschen mit Krebs - Durchführung und Erfahrung eines kommunikations- und medienwissenschaftlichen Promotionsprojekts“
- Thomas Paetow (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften): „Neue Arbeitsformen und ihre Auswirkungen auf die Qualität des Arbeitslebens – Ein Einblick in die Anfangsphase eines Promotionsvorhabens"
Als forschungsstarke Hochschule für angewandte Wissenschaften sollen an der Hochschule Wismar bestmögliche Bedingungen für das Promovieren geboten werden. Gemeinsam mit den Promovierenden wurde deshalb diskutiert, welche Maßnahmen für eine Verbesserung der Situation ergriffen werden sollten. Hartmut Domröse und Carolin Landeck moderierten die gemeinsame Ideenfindung und stellten Angebote zum Schlüsselkompetenzerwerb vor, die das Robert-Schmidt-Institut (RSI) anbietet. Gleichstellungsbeauftragte Jessica Bernert zeigte, wie sie Doktorandinnen unterstützen kann.
Zum Ende der halbtägigen Veranstaltung haben sich die Promovierenden in geselliger, lockerer Runde über ihre bisherigen Promotionserfahrungen und persönlichen Ziele ausgetauscht.