Hand in Hand zusammenleben

Fünf der insgesamt zehn am Projekt beteiligten ausländischen Studierenden sind als Natasha, Sinchu, Pierre, Arslan und Frank vor der Kamera im Video zum besseren Zusammenleben im Wohnheim zu sehen.
Quelle: Hochschule Wismar/ELZ

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Die Studierenden der Projektgruppe freuen sich im Schnittraum des Produktionsstudios für E-Learning-Anwendungen über die ersten sichtbaren Ergebnisse ihres Videos zum besseren Zusammenleben im Wohnheim.
Quelle: Hochschule Wismar/Robert Puls

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Gemeinsam die Wohnheimküche säubern – dass das mehr als eine notwendige Pflicht sein kann, zeigen Sinchu und Pierre im Video „Hand in Hand – for a better living in the domitory“, hier kommentiert von Natasha.
Quelle: Hochschule Wismar/ELZ

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Student Loïc spricht im Produktionsstudio für E-Learning-Anwendungen der Hochschule Wismar vor dem Greenscreen und mithilfe des Telepromters die Texte für seinen Charakter Pierre im Video „Hand in Hand – for a better living in the dormitory“ ein.
Quelle: Hochschule Wismar/Robert Puls

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Studentin Xinchu spricht im Produktions-studio für E-Learning-Anwendungen der Hochschule Wismar vor dem Greenscreen und mithilfe des Telepromters die Texte für ihre Rolle als Sinchu im Video „Hand in Hand – for a better living in the dormitory“ ein.
Quelle: Hochschule Wismar/Robert Puls

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Welche Wirkung gemeinsames Kaffeetrinken in einer sauberen Wohnheimküche haben kann – auch darüber plaudern Sinchu aus China und Natascha aus Russland im Video „Hand in Hand – for a better living in the domitory“.
Quelle: Hochschule Wismar/ELZ

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(Wismar/Rostock) Mit gespannter Aufmerksamkeit, unterbrochen von herzlichem Lachen, verfolgten zur Vorpremiere Anfang März die neuen ausländischen Studierenden der Hochschule Wismar ein Video, welches das Zusammenleben im Studierendenwohnheim thematisiert. Dieses englisch-sprachige, 9-minütige Video mit dem Titel „Hand in Hand – for a better life in the dormitory“ ist von Studierenden aus Brasilien, China, Frankreich, Russland, Taiwan, Turkmenistan, Philippinen und Vietnam mit Begleitung durch das E-Learning-Zentrum produziert worden. Es wird sowohl an der Hochschule Wismar als auch der Universität Rostock sowie dem für beide Standorte zuständigen Studierendenwerk Rostock-Wismar zum Einsatz kommen.


Von der Problemidentifikation zur Videoproduktion als Lösungsvorschlag

Keiner der ausländischen Studierenden aus dem Master-Studiengang „International Management“, die als Film-Projektteam agierten, war mit der Filmproduktion vertraut und spricht Englisch als Muttersprache. Aber alle haben in einem der Wismarer Wohnheime des Studierendenwerkes Rostock-Wismar gelebt und konnten ihre ganz eigenen Erfahrungen zum studentischen Zusammenleben sammeln. Mit einer von diesen Studierenden erstellten Umfrage unter der Leitung von Dozentin Dallas Reese wurden die wichtigsten Beschwerden aller Wohnheimbewohner erfasst: ungeputzte Bäder, unaufgeräumte Küchen, Lärm und Partys sowie zu wenig gemeinsame Kommunikation. Zum Teil kannten die Umfrageteilnehmer nur sehr wenige Mitbewohner auf ihren Fluren mit Namen. Daher war es den Studierenden dieses Projekts besonders wichtig, auf die Vorteile eines offenen, kommunikativen Miteinanders hinzuweisen. Ihr Ziel war es deshalb, typische Probleme des gemeinsamen Wohnens in den Studierendenwohnheimen aufzugreifen und humorvoll zu zeigen, wie es besser gehen kann.

Um dieses Ziel erreichen zu können, wurden die zehn Studierenden im Rahmen des einsemestrigen Projektes vom E-Learning-Zentrum (ELZ) der Hochschule Wismar betreut. Dazu gehörte zunächst die Vermittlung des theoretischen und praktischen Wissens zur Filmproduktion und anschließend die Begleitung der Produktion selbst. Die Auswahl der Protagonisten, der Drehorte, des ein junges internationales Publikum ansprechenden Formates, der englischen Sprache als Originalton und nicht zuletzt der geschickte Einsatz des hochschuleigenen Produktionsstudios sowie die Weitergabe der jahrelangen Erfahrungen des ELZ-Teams an die jungen Studierenden haben zur erfolgreichen Produktion beigetragen.


Vom Projekt zur humorvollen Information

Auch der Rektor der Hochschule Wismar, Prof. Dr. jur. Bodo Wiegand-Hoffmeister, zeigt sich erfreut über das Projektergebnis und dankte allen Beteiligten: „Unsere ausländischen Studierenden haben ihre Erfahrungen, die Möglichkeiten im Rahmen des internationalen Studienangebotes unserer Hochschule sowie die hervorragende technische und personelle Ausstattung unseres E-Learning-Zentrums intensiv genutzt, um zukünftige Bewohner der Studierendenwohn¬heime zu ermutigen, neue internationale Freunde zu gewinnen, respektvoll miteinander umzugehen und ihre Auslandserfahrung zu genießen. Das Video zeigt in gelungener Weise, dass unsere Hochschule eine bunte, weltoffene Bildungseinrichtung ist, an der sich unsere ausländischen Studierenden – auch aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Studierendenwerk – gut aufgehoben fühlen können.“

So sieht es auch der Geschäftsführer des Studierendenwerks Rostock-Wismar, Kai Hörig: „In unseren Wohnheimen treffen viele verschiedene Kulturen aufeinander. Als Studierendenwerk möchten wir uns aktiv für den interkulturellen Austausch im Studierendenwohnheim einsetzen. Dazu gehört auch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner ein gemeinsames Verständnis vom Zusammenleben entwickeln. Das Video kann dabei unterstützen und zeigt Beispiele, wie interkulturelles Wohnen gelingt.“


Kontakt
E-Learning Zentrum der Hochschule Wismar
Anna Maria Ewerlin
unter Telefon: 03841 753 78 05
oder per E-Mail: anna_maria.ewerlin@hs-wismar.de


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