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Jura-Show mit Ideenfülle

„Wie kommt mein Po auf dein Handy“, fragt Wirtschaftsrechtsstudentin Carolin Kühne ihren Kommilitonen Andreas Tittel – in ihrer Rolle als geprellte Freundin während der Jura-Show.

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Aufmerksame Hörer während der Jura-Show (von links): der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz, Dr. Max Stadler, der Rektor der Hochschule Wismar, Prof. Dr. Norbert Grünwald und die Initiatorin der Veranstaltung, Prof. Dr. Jantina Nord.

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Sein Vortrag bereicherte die Jura-Show: Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz, Dr. Max Stadler, war in Vertretung der Bundesjustizministerin angereist.

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Erleichtert ein anspruchsvolles Projekt erfolgreich beendet zu haben und stolz, dafür vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz, Dr. Max Stadler, gelobt worden zu sein, sind zwei der 21 Studenten von Professorin Dr. Jantina Nord, Carolin Kühne und Nicole Hübner.

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(Wismar) Ein übervoller Hörsaal bildete die Kulisse für die Semesterabschlussveranstaltung der Wismarer Studenten des Masterstudienganges Wirtschaftsrecht -  die Jura-Show am 1. Juni 2010. Diese Veranstaltung am Ende eines jeden Sommersemesters ist Ritual in Wismar. Der jeweils neue Jahrgang der Masterstudenten muss vor großem Auditorium zeigen, ob er die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen kann. Die Aufgabe ist stets, ein aktuelles Thema interdisziplinär aufzubereiten und so zu vermitteln, dass die Problematik auch Nichtjuristen verständlich und unterhaltsam nahegebracht werden kann. Das Thema in diesem Jahr lautete: „Datengebrauch und -missbrauch in sozialen Netzwerken“.

Dr. Max Stadler, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Justiz, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, war kurzfristig eingesprungen, nachdem die Ministerin aufgrund des Rücktritts des Bundespräsidenten in Berlin unabkömmlich war. Als einer von über 200 Hörern verfolgte er die Jura-Show und zeigte sich begeistert von der Präsentation der Studenten. In der knapp einstündigen und kurzweiligen Show stellten die Studenten ihre Forschungsergebnisse zum Thema Datenschutz in Internet-Netzwerken vor. Dabei gingen sie sowohl auf juristische und technische als auch soziologische Aspekte ein. Als Fazit ihrer Forschungsergebnisse haben die angehenden Wirtschaftsjuristen aufgezeigt, dass noch ein erheblicher Regelungs- und Aufklärungsbedarf zum Thema Datenschutz in sozialen Netzwerken besteht.

Auch Professorin Dr. Jantina Nord, Initiatorin der Veranstaltung, zeigte sich im Anschluss „extrem zufrieden“ mit ihren Studenten. Besonders stolz war Sie, dass „die Studenten trotz des enormen Drucks vor der Veranstaltung die hohen Erwartungen noch übertroffen haben.“ In seinem Vortrag zum Datenschutz im Web 2.0 machte der Staatssekretär noch einmal auf die Datensammelwut von Staat, Unternehmen und Nutzern an konkreten Beispielen wie dem Gesetzt zur Vorratsdatenspeicherung oder Street View in Google Maps aufmerksam. Er zeigte sich besonders begeistert darüber, dass es den Studenten gelungen war, die Forschungsergebnisse „für ein breites Publikum ansprechend und verständlich zu präsentieren und gleichzeitig ein sehr hohes Niveau zu erreichen.“ Der  hochrangige Ehrengast dankte den Studenten für die Fülle an Ideen, die Sie ihm von Wismar nach Berlin mitgegeben haben.

Bei Rückfragen gern auch zum Studiengang Wirtschaftsrecht wenden Sie sich bitte direkt an Professorin Dr. iur. Jantina Nord, Tel.: 03841 753-261 bzw. E-Mail: jantina.nord@hs-wismar.de.


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