Papierbrückenwettbewerbspreise M-V 2021

Drei Papierbrücken (bis Klasse 8) mit der größten Tragfähigkeit werden päsentiert.
Mit ihrer Brücke, die mit 123,9 kg belastet werden konnte gewannen Leon Pascal und Florian Strick von der KGS Sternberg den 27. Papierbrückenwettbewerb M-V in der Gruppe der Schüler bis Klasse 8. Die drei Veranstalter Dr.-Ing. Gesa Haroske, Hochschule Wismar /KBauMV und Vizepräsidentin der Ingenieurkammer M-V, Prof. Dr. Olaf Mertzsch vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V sowie Dipl.-Ing. Torsten Habicht, Vorsitzender des VDI Landesverbandes MV, präsentierten online die Brücken und Urkunden der Preisträger.
Quelle: Hochschule Wismar/K. Baldauf

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Drei Papierbrücken (ab Klasse 9) mit der größten Tragfähigkeit werden päsentiert.
Mit seiner 145,3 Gramm leichten Brücke gewann Max von der KGS Sternberg den 27. Papierbrückenwettbewerb M-V in der Gruppe der Schüler ab Klasse 9. Hans kam auf Platz 2 gefolgt von Linus und Arseniy auf Platz 3. Die drei Jurymitglieder Dr.-Ing. Gesa Haroske, Hochschule Wismar/KBauMV und Vizepräsidentin der Ingenieurkammer M-V, Prof. Dr. Olaf Mertzsch vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V sowie Dipl.-Ing. Torsten Habicht, Vorsitzender des VDI Landesverbandes MV, präsentierten online die Brücken und Urkunden der Preisträger.
Quelle: Hochschule Wismar/K. Baldauf

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Die Brücken der 2. Klasse aus Schwerin
Dr.-Ing. Gesa Haroske, Hochschule Wismar sowie die beiden KBauMV-Mitarbeiterinnen Doreen Dwars (links) und Jacqueline Geruschke (rechts) präsentieren die sechs Papierbrücken, die von Zweitklässlern der Grundschule Nordlichter in Schwerin gebastelt worden waren und dafür als spontanen Sonderpreis einen Eisgutschein des KBauMV erhalten haben.
Quelle: Hochschule Wismar/K. Baldauf

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Auswahl schönste Papierbrücke
Die schönste Papierbrücke auszuwählen ohne auf die Trag-fähigkeit zu achten, ist jedes Jahr wieder eine besondere Aufgabe für die Jury – Dr.-Ing. Gesa Haroske, Hochschule Wismar/ KBauMV und Vizepräsidentin der Ingenieurkammer M-V, Prof. Dr. Olaf Mertzsch vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V sowie Dipl.-Ing. Torsten Habicht, Vorsitzender des VDI Landesverbandes MV. Nach einer Stich-wahl stand fest, dass Fabienne Genning vom Sportgymnasium Schwerin sich über den Preis freuen kann.
Quelle: Hochschule Wismar/K. Baldauf

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Präsentation der schönsten Papierbrücke
Die schönste Papierbrücke auszuwählen ohne auf die Trag-fähigkeit zu achten, ist jedes Jahr wieder eine besondere Aufgabe für die Jury – Dr.-Ing. Gesa Haroske, Hochschule Wismar/ KBauMV und Vizepräsidentin der Ingenieurkammer M-V, Prof. Dr. Olaf Mertzsch vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V sowie Dipl.-Ing. Torsten Habicht, Vorsitzender des VDI Landesverbandes MV. Nach einer Stich-wahl stand fest, dass Fabienne Genning vom Sportgymnasium Schwerin sich über den Preis freuen kann.
Quelle: Hochschule Wismar/K. Baldauf

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Messung der Tragfähigkeit einer Papierbrücke
Während des 27. Papierbrückenwettbewerbes MV war Hartmut Möller, Projektmitarbeiter KBauMV, nicht nur bei der Messung der 68 Papierbrücken gefragt. Für die Videoaufzeichnungen schlüpfte er auch in die Rolle eines Moderators.
Quelle: Hochschule Wismar/K. Baldauf

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Der Rektor begrüßt Teilnehmenden des 27. Papierbrückenwettbewerbes MV.
Der Rektor der Hochschule Wismar, Prof. Dr. Bodo Wiegand-Hoffmeister, begrüßte alle Teilnehmenden des 27. Papierbrückenwettbewerbes MV auf das Herzlichste und dankte den Veranstaltern sowie Unterstützern, dem KBauMV, dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V und dem VDI Landesverbandes MV.
Quelle: Hochschule Wismar/K. Baldauf

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Zwei Schülerinnen und ein Schüler aus Schwerin mit ihren Brücken
Richards Vater war mit zwei Klassenkameradinnen seines Sohnes zum Wismarer Campus gefahren, um deren drei Papierbrücken abzugeben. So konnten die Drei vom Schweriner Sportgymnasium die Messung ihrer Brücken live verfolgen. Was zu dem Zeitpunkt jedoch noch nicht feststand: Lisa (Mitte) würde mit ihrer Brücke Platz 3 in der Wertung bis Klasse 8 erreichen.
Quelle: Hochschule Wismar/K. Baldauf

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68 Brücken wurden gemessen
Insgesamt 68 Brücken waren für den 27. Papierbrückenwettbewerbe MV an der Hochschule Wismar eingegangen. Die Messung der Tragfähigkeit erfolgte im KBauMV in der Woche vor der Preisverleihung am 11. Juni 2021 ganz ohne Publikum, jedoch mit Videoaufzeichnung.
Quelle: Hochschule Wismar/K. Baldauf

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(Wismar) Schülerinnen und Schüler aus sieben Städten Mecklenburg-Vorpommerns, haben mit insgesamt 68 Papierkonstruktionen am diesjährigen Papierbrückenwettbewerb M-V teilgenommen. Dieser 27. Wettbewerb war der erste, bei dem im Labor lediglich die eingereichten Modelle vermessen und deren Tragkraft gemessen wurde. Sowohl die Preisverleihung als auch alle Messungen wurden als Videos aufgenommen. So haben Leon Pascal Möller und Florian Strick für die Altersgruppe bis Klasse 8 sowie Max Krüger für die Teilnehmenden ab Klasse 9 und höher aus dem Internet erfahren, dass sie auf einen ersten Platz gekommen waren. Alle drei Gewinner kommen aus Sternberg. Über einen Preis für die schönste Brücke darf sich Fabienne Genning vom Sportgymnasium in Schwerin freuen. Außerdem wurden die jüngsten Papierbrückenbastelnden aus der 2. Klasse der Grundschule Nordlichter Schwerin spontan mit einem Eisgutschein belohnt. Mehr Informationen zum 27. Papierbrückenwettbewerb M-V sind auf der Webseite www.hs-wismar.de/papierbruecken bereitgestellt.

Begeisterung auch ohne Publikum
Irgendwie war in diesem Jahr alles anders, auch wenn im Labor des Kompetenzzentrums Bau Mecklenburg-Vorpommern (KBauMV) die Papierbrücken wie gewohnt gewogen und einem Belastungstest unterzogen wurden. Denn diesmal wurden die Messungen auf mehrere Tage verteilt und die Ergebnisse sowohl auf die gewohnt tabellarische Weise als auch erstmals vollständig mit der Videokamera festgehalten. Die 72 Konstruktionen waren auf dem Postweg zugesandt oder an verschiedenen Tagen von Lehrern und kleinen, vereinzelten Schulgruppen vorbeigebracht worden. Als ein Vater mit seinem Sohn und zwei Mitschülerinnen vom Sportgymnasium in Schwerin anreiste, gab es ein beson-deres Erlebnis. Denn diese Minigruppe durfte die an dem Tag laufende Mess-prozedur – auch die ihrer drei Brücken – ausnahmsweise live mitverfolgen. Allerdings mussten sie noch bis zur Preisverleihung am Freitag, dem 11. Juni 2021, warten, um die Ergebnisse einordnen zu können. Auch beim Testteam der Hochschule Wismar war die konzentrierte Anspannung trotz aller umzusetzenden Hygienemaßnahmen zu spüren und hinter den Mund-Nase-Bedeckungen das Mitfiebern zu erahnen.

Teilnehmende aus ganz Mecklenburg-Vorpommern
Vom Gymnasium Schloss Torgelow – der am weitesten von Wismar entfernten Schule – gingen ebenso Papierbrücken auf Reisen zum Wismarer Campus wie von der Jona Schule Christliche Gemeinschaftsschule Stralsund, vom Schulcampus Röbel, vom Gymnasium Am Sonnenkamp Neukloster, von der Verbundenen Regionalschule und Gymnasium David Franck Sternberg (KGS), der Eldetalschule – Regionale Schule mit Grundschule Dohmsühl sowie aus drei Schweriner Schulen: dem Goethe Gymnasium, dem Sportgymnasium und der Grundschule Nordlichter.


Sieben Brücken und eine Klasse ausgezeichnet
Bei den Schülerinnen und Schülern bis Klassenstufe 8 folgte die Brückenkonstruktion von Pia Marie Palzer und Nina -Marie Ulrich mit 80,1 Kilogramm und damit einem Abstand von rund 80 Kilogramm Tragfähigkeit (Eigenmasse: 97,1 g) auf die der Siegerbrücke von Leon Pascal Möller und Florian Strick. Ihre 117,7 Gramm schwere Brücke war bis zu einer Tragfähigkeit von 123.9 Kilogramm belastbar. Beide Teams lernen an der KGS Sternberg.
Über Platz 3 darf sich Lisa Sandmann vom Sportgymnasium Schwerin freuen, die wenige Tage zuvor die Messungen live verfolgen durfte und nicht mit einem solch guten Abschneiden gerechnet hat. In der teilnehmerstärksten Gruppe hatten sich 32 Einzelbrückenbauende sowie 26 Teams mit je zwei bis drei Mitgliedern beteiligt, so dass insgesamt 59 Brücken einem Test unterzogen wurden.

In der Altersklasse der Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse wurden Gutscheine an Max Krüger für den 1. Platz, Hans Weber für den 2. Platz sowie den Drittplatzierten Linus Hegewald und Arseniy Zharov verschickt. Auch hier lernen die beiden Erstplatzierten an der KGS Sternberg. Das Team auf Platz 3 hatte seine Brücke am Gymnasium Schloss Torgelow gebaut. Sie konnte bei einem Eigengewicht von 122,30 Gramm eine Tragfähigkeit von 135,9 Kilogramm nachweisen. Die zweitplatzierte Brücke war mit 155,8 Gramm die schwerste mit einer Tragfähigkeit von 173,8 Kilogramm. Die Siegerbrücke – mit 145,3 Gramm fast 10 Gramm leichter als die auf Platz 2 – konnte doch mit 193,7 Kilogramm fast 20 Kilogramm mehr standhalten.

Der Preis für die schönste Brücke ging an Fabienne Genning vom Sportgymnasium Schwerin.

In diesem Jahr gab es spontan einen Eisgutschein als Sonderpreis für die jüngsten Teilnehmenden aus einer 2. Klasse der Grundschule Nordlichter in Schwerin.

Regeln und Preise
Die Teilnehmenden mussten aus handelsüblichem Zeichenkarton oder Papier sowie Papierleim eine Brückenkonstruktion fertigen, die maximal 150 Gramm wiegen darf und eine möglichst hohe Belastung aushalten muss. Toleriert werden maximal zehn Prozent mehr Gewicht, das heißt bis zu 165 Gramm. Dann jedoch wird die gemessene Tragkraft anteilig abgemindert. Zum Prüfen werden die Papierbrücken in einer speziellen Vorrichtung platziert. Wenn die Belastbarkeit getestet wird, bedeutet das nicht nur die Bestimmung eines exakten Wertes, sondern auch, dass die akribisch konstruierte Brücke letztendlich deformiert wird. Der Sieg gebührt den Teilnehmenden, deren Brücken die höchste Belastung aushalten. Die Organisation des Wettbewerbs liegt beim KBauMV als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule Wismar, bei der Ingenieurkammer M-V und dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V. Diese vergeben die Preise in drei Kategorien. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten Prämierungen mit Gutscheinen in Höhe von 120 Euro für den 1. Preis, 90 Euro für den 2. und 60 Euro für den 3. Preis. Der Sonderpreis für die schönste Brücke in Höhe von 40 Euro wird einmalig, das heißt unabhängig vom Alter der Teilnehmenden, vergeben.

Mehr Informationen zum Wettbewerb sowie zu den Preisträgerinnen- und trägern – einschließlich der Videos von den Messungen und der Preisver-leihung – sind auf der Webseite www.hs-wismar.de/papierbruecken bereitgestellt.

Kontakt
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an
Dr.-Ing. Gesa Haroske,
E-Mail: gesa.haroske@hs-wismar.de
Telefon: 03841 753-73 59.


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