Landesideenwettbewerb "Inspired"
M-V sucht die innovativsten Köpfe.
Im alljährlichen Ideenwettbewerb „Inspired“ wetteifern kreative Köpfe aus ganz MV miteinander um die Gunst der hochkarätigen Jury. Es werden die landesweit originellsten Ideen und innovativsten Forschungsergebnisse prämiert. Im Vorfeld wird umfangreich gecoacht, um sich mit der eigenen Idee optimal zu präsentieren. Oft machen die Konzepte hierbei nochmal einen kräftigen Sprung nach vorne. Neben Ruhm und Ehre locken attraktive Preise.
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Inspired möchte originelle Ideen und innovative Technologien in M-V aufspüren. Diese sollen sowohl mit finanziellen Mitteln als auch mit wertvollen Kontakten, intensivem Coaching und wichtigen Erfahrungswerten begleitet werden.
Teilnahmeberechtigt sind alle Gründungsinteressierten – Internationals welcome! Bewerben können sich Einzelteilnehmer_innen und Teams von bis zu drei Personen.
Bevor der landesweite Wettbewerb stattfindet, wird an jeder teilnehmenden Bildungseinrichtung zunächst ein lokaler Ausscheid durchgeführt. Das Robert-Schmidt-Institut (RSI) veranstaltet diesen internen Ausscheid an der Hochschule Wismar.
Das RSI trifft eine Auswahl der besten eingereichten Ideen. Die Teams verfeinern ihre Konzepte mit Unterstützung des RSI, bevor sie sie der Jury präsentieren. Pro Vortrag stehen zehn Minuten zur Verfügung. Im Anschluss kann die Jury fünf Minuten lang Rückfragen stellen. Die Jury ist ein Gremium von bis zu sechs Personen aus Wirtschaft und Forschung. Sie kürt drei Gewinnerteams und verleiht die Preise.
Die Gewinnerteams werden dann zum Landesausscheid entsandt. Hierfür werden sie erneut intensiv gecoacht, damit sie ihre Konzepte optimal vor der hochkarätigen Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik präsentieren. Auf einer öffentlichen Prämierungsfeier werden die Gewinner*innen auf landesweiter Ebene geehrt.
Bei Einreichung der Ideenskizze werden die Teams in eine der beiden Kategorien „Studierende“ und „Absolventen & Forschende“ eingeteilt. Auf diese Weise werden Fairness und Chancengleichheit im Wettbewerb gewährleistet. Die Teams und deren Ideen werden nach folgenden Aspekten bewertet:
- Innovationsgehalt: Wie originell ist das Vorhaben der Gründer*innen und welchen Fortschritt verspricht die Idee?
- Kundennutzen: Wie sehr profitiert ein Kunde von dem neuen Produkt oder der Dienstleistung?
- Marktpotenzial: Wie gut lässt sich die Idee nach Umsetzung auf dem Markt verkaufen und wie hoch ist der zu erwartende Ertrag?
- Realisierungswahrscheinlichkeit: Wie realistisch ist die tatsächliche Umsetzung des Vorhabens?
- Gründungsteam: Wie gut sind die fachlich notwendigen Kompetenzen über das Team abgedeckt und wie hoch ist ihre Motivation die Idee umzusetzen?
Sowohl beim lokalen als auch landesweiten Finale werden Geld- und Sachpreise vergeben.
Der Wettbewerb ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Rostock und Greifswald, der Fachhochschulen Neubrandenburg, Stralsund und Wismar sowie der Fachhochschule des Mittelstands Rostock/Schwerin und wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert.
Erfolgsgeschichten
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Aktuelle Gewinner_innen
Lokaler Ausscheid
Kategorie "Studierende"
1. Platz: No Nail – Modulares Bausystem ohne Nägel
Mit ihrer Idee "No Nail" verbindet Melek Goruroglu traditionelle Werte mit innovativen Technologien und ermöglicht Bauen mit zwei Modulen und ohne die Verwendung eines einzigen Nagels. Mit ihrer Vision für eine nachhaltige Bauwirtschaft konnte sie die Jury überzeugen.
2. Platz: All in Vase – Die modulare Designervase aus dem 3D-Drucker
Jeder kennt es: egal, was für Blumen man nie hat man die passende Vase zur Hand. Mit ihrer "all in vase" - der modularen Design-Vase aus dem 3D-Drucker - macht Catharina Rogalla Blumenarrangieren kinderleicht und verwandelt jeden Blumenliebhaber in einen „Fast-Floristen“..
3. Platz: Cheetah – Der effiziente und leistungsstarke 3D-Drucker
Der 3D-Druck boomt, doch aufgrund zahlreicher Stör- und Kostenfaktoren in der Fertigung hat er sich noch nicht flächendeckend durchgesetzt. Mit ihrer Idee Cheetah wollen Paul Lehmbecker und Marie Mangelsdorf den 3D-Druck zu revolutionieren.
Außer Konkurrenz: „Build Blue“
Für seine Idee „Build Blue“ nutzt Vincent Marnitz Seegras, um umweltfreundliche Dämmstoffe herzustellen. Mit seiner Idee trägt er zu einer CO2-freundlichen und nachhaltigen Bauweise bei und unterstützt gleichzeitig Kommunen bei der kostspieligen Entsorgung von Seegras.
Landesausscheid
Lokaler Ausscheid
1. Platz: Selbstversorger – 3D-gedruckter Keramik Aeroponic Tower
Viele Menschen interessieren sich für gesundes Gemüse mit klarer Herkunftsbezeichnung. Warum dieses Gemüse nicht einfach selbst erzeugen – auch wenn der Raum begrenzt ist? Esther Weiße, Masterstudiengang Innenarchitektur, hat dafür den „Selbstversorger“ erdacht, der prototypisch bereits funktioniert und dem Keramik-3D-Drucker entstammt.
2. Platz: Kofix – die mobile Rucksack-Küche
Am Strand kommt der Hunger – aber es ist keine Kochgelegenheit in Sicht. Nic Hoffmann, Mateja Bakovic und Benedikt Henke – alle Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre – haben eine Rucksack-Küche ersonnen, die sowohl Kochgelegenheit als auch Kühleinheit ist und über ein Solarmodul mit Strom versorgt wird.
3. Platz: Beanbag – Taschen aus Kaffeeleder
Im Jahr fallen weltweit 20 Millionen Tonnen Kaffeesatz an. 1,4 Milliarden Tiere wiederherum sterben – u.a. für die Lederproduktion. Harika Lehman, Diplomstudiengang Produktdesign, bereitet Kaffeesatz zu einer Lederalternative auf, um daraus neue Produkte (Taschen) herzustellen.
Landesausscheid
Lokaler Ausscheid
1. Platz: STUDDY
Niklas Huhs macht Schluss mit hohen Studienabbrecherquoten und bösen Überraschungen in der Prüfungszeit: Seine App STUDDY ist eine Students4Students-Plattform, die Studierende modulbezogen mit Hilfe eines Matching-Mechanismus sowie eines Karma-Punkte-Systems mit Studierenden aus höheren Semestern zusammenbringt, die beim Bestehen eines bestimmtes Faches helfen können. Das ist nicht nur gut für´s Karma, sondern überzeugte auch die Jury. Wir gratulieren zum ersten Platz.
2. Platz: UVAST
Sauberes Trinkwasser ist ihnen eine Herzensangelegenheit: Rebecca und Paul bauen den ersten transportablen UV-C Wasserfilter für die Hosentasche. Durch seine einzigartige Bauweise und den Einsatz nachhaltiger Ressourcen filtert UVAST (Purify your water fast) 99,99 Prozent aller Bakterien und Viren – überall, jederzeit und völlig frei von Chemie oder externen Energiequellen. Mit ihrer Idee und Vision trafen sie auch den Nerv der Jury: Silber für Rebecca Miriam Zube und Paul Winter!
3. Platz: Laubwerk
Back to the roots … ähm … leaves! Liska Uhe und Vanessa Heins machen Weihnachten wieder zu einer nachhaltigen Tradition mit ihrer Idee „Laubwerk“: Durch ein innovatives Verfahren stellen sie aus heimischem Laub Weihnachtsschmuck her, welcher zu 100 Prozent biologisch abbaubar ist. Die neue Ästhetik und der edukative Ansatz hinter der Idee beeindruckte die Jury und brachte den dritten Platz beim Ideenwettbewerb. Weihnachten kann kommen!
4. Platz: PERGA
Mit ihrer Idee „PERGA“ wollen Vincent Marnitz und sein Team den Umgang mit Daten und Dokumenten revolutionieren: die App vereint alle wichtigen Funktionen des privaten und beruflichen Datenmanagements mit diversen Features, wie beispielsweise eines digitalen Assistenten sowie einer Künstlichen Intelligenz. Vincent startete - außer Konkurrenz - in der Kategorie „Forschende & Absolventen“ und vertritt die Hochschule Wismar beim großen Landesfinale des Ideenwettbewerbs inspired in Rostock.
Lokaler Ausscheid
Mit 16 studentische Ideen wurde 2021 an unserer Hochschule digital um die Gunst der Jury gewetteifert. Die drei erstplatzierten Teams freuten sich über Coaching-Gutscheine in Höhe von je 1.000 Euro. IBU Projekt GmbH und Schoeller Allibert stifteten zusätzlich Barschecks in Höhe von 550 Euro (1. Platz), 350 Euro (2. Platz) und 250 Euro (3. Platz). Der vierte Platz freute sich über einen Sonderpreis in Form von Wertgutscheinen (2 x 50 Euro) des Druckhaus' Menne.
1. Platz: Vendery
Mit ihrer Idee eines Shopping-Livestreams, der auf einer zentralen Plattform läuft und durch Mikroinfluencer vermittelt wird, konnten Marten Reyser und sein sechsköpfiges Team sowohl den lokalen als auch den regionalen Ausscheid für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch!
2. Platz: eat.platt.love
Sie streamte aus Akureyri in Island und brennt für die plattdeutsche Sprache: Lisa Wrogemann sicherte sich mit dem alltagstauglichen Online-Plattdeutsch-Kurs inklusive Community und Marktplatz den zweiten Platz. Schon jetzt bietet er Meditationseinheiten und Flirt-Tipps „op platt“.
3. Platz: Mach's dir selbst
Jessica Rieke und Vanessa Hinck wissen, wie man Langeweile und social distancing während einer Pandemie trotzt: „Mach's dir selbst“ ist eine DIY-Workshop-Plattform für kreative Freizeitgestaltung in einer Mit-Mach-Community. Dafür gab es Bronze.
4. Platz: MEDIGREIF Reha-App
Einen zusätzlichen Sonderpreis konnten Sabine Sophie Pott und Lea Paulina Roßa mit ihrer Idee einer Pilot-App zur Standardisierung und Digitalisierung der Beantragung von Reha-Angeboten einheimsen.
Lokaler Ausscheid
Aufgrund der hohen Qualität der Präsentationen wurden 2020 nicht nur drei, sondern gleich sechs von insgesamt 19 Ideen prämiert. Die ersten drei Gewinnerteams freuten sich über Coaching-Gutscheine in Höhe von jeweils 1.000 €. Die Brunel GmbH stiftete zusätzlich einen Barscheck über 150 € für den 1. Platz. Die Plätze vier bis sechs freuten sich über Sachpreise des Robert-Schmidt-Instituts.
1. Platz: Buddel Briesken
Das erste regionale und 100 Prozent nachhaltige Waschmittel – mit dieser Idee entschieden Julia Nass (li.) und Francis Kordel (re.) den lokalen Ausscheid in diesem Jahr für sich und freuten sich über zusätzliche 150 € Preisgeld.
2. Platz: Lopero
Hauchdünn auf den zweiten Platz verwiesen wurden Jasper Reimann (li.) und Marten Reyser (re.) mit ihrer Idee einer Digitalisierungshilfe für den lokalen Einzelhandel.
3. Platz: Schick mir einen Elch
Ove Andresen errang Bronze mit seinem sozialen Konzept, welches zum Spenden anregt.
4. Platz: TEAL
Mit ihrer Idee einer Rabatt-App für den lokalen Einzelhandel sicherte sich Melisa Seyhun den vierten Platz.
5. Platz: Der Allergen-Inspektor
Jana Hackländer (li.) und Melina Uhlhorn (re.) überzeugten mit ihrem Konzept, Allergiker vom Stress beim Auswärts-Essengehen zu befreien.
Wir danken unseren Unterstützern für ihr Engagement.