Brotbeutel

Ein Nähmaschinen-Projekt

Benötigte Materialien

  • 1x Baumwollstoff (min. 30cm x 50cm)
  • 2x Faden
  • 1x Kordel, Band o.Ä.

Genutzte Geräte

  • Nähmaschine
  • Stoffschere
  • Nadeln
  • Sicherheitsnadeln

Brought to you by: Enrico

Klassische Brotkörbe haben den Nachteil, dass gebackene Brötchen schnell ihre Wärme abgeben. Weiterhin können Körner aus dem Korb fallen. All diese trivialen Probleme hat man nicht mit dem Brotbeutel! Wie auch du dein Frühstücksleben revolutionieren kannst, erfährst du hier.

Als Material nehmen wir ein Leinen-Baumwoll-Gewebe – z. B. ein Geschirrhandtuch oder Bettlaken. Dieses müssen wir zunächst auf die richtige Größe bringen. Hierbei ist es dir überlassen wie groß dein Beutel wird. Mit der Stoffschere schneiden wir ein Rechteck aus (60 x 30 cm Stoff ergeben einen Brotbeutel von 27 x 30 cm.).

An der langen Seite falten wir den Rand ca. 3 cm um. Damit die Falte beim Nähen hält, fixieren wir sie mit Nadeln. Anschließend nähen wir mit der Nähmaschine eine Naht entlang der umgeschlagenen Kante. An den Enden sichern wir die Naht ab indem wir kurz mit dem Rückwärtsgang über die bestehende Naht nähen. Damit haben wir einen Tunnel genäht, in dem später das Zugband eingebracht wird, um den Beutel zu verschließen.

Die längere Kante 3 cm umschlagen und mit Nadeln fixieren.
Naht entlang der umgeschlagenen Kante nähen.
Zur Hälfte umfalten mit Beutelöffnung nach oben.
Zugband in Tunnel einziehen. Fertig.

Jetzt falten wir den Stoff zur Hälfte – über die lange Seite. Zwei der drei aufeinanderliegenden Kanten müssen schlussendlich noch vernäht werden, um den Beutel zu schließen. Die Seite mit dem zuvor genähten Tunnel bleibt offen. Der Nähvorgang ist identisch mit dem vorigen Arbeitsschritt.

Damit die Nähte am Ende nicht mehr sichtbar sind, schlagen wir den Beutel einmal um – stülpen also das Innere nach außen. Nun befestigen wir das Zugband an einer Sicherheitsnadel und führen es durch den genähten Tunnel. Fertig ist der selbstgemachte Brotbeutel!


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