Teebeutelhalter
Ein 3D-Druck-Projekt
Benötigte Materialien
- 3D-Druck-Filament (gewünschte Farbe)
- analoge oder digitale Vorlage / Skizze
Genutzte Geräte
- PC-Arbeitsplatz
- 3D-Grafikprogramm (z. B. Rhino, Solidworks)
- 3D-Drucker
Brought to you by: Marc
Es geht doch nichts über eine schöne Tasse Tee. Wir sehen uns auf dem Sofa lümmelnd und eine schnurrende Katze streichelnd. Falls beides grad nicht zur Hand ist, weckt dieser Teebeutelhalter immerhin positive Assoziationen. Praktisch ist er noch dazu.
Inspiriert ist mein Motiv von einem Abendbrotsteller. Ich füge mein Handyfoto in Rhino ein und zeichne mit der Funktion „Kontrollpunktkurve“ die Rundungen des Ausgangsmotivs nach. (Wobei ich als blutiger Anfänger Rhino zwischenzeitlich leidenschaftlich zu hassen beginne.) Ich dupliziere die Form, skaliere sie etwas und füge sie mit leichtem Versatz ein. Danach werden beide Formen gruppiert – um einen Volumenkörper zu generieren – und anschließend extrudiert. Die Datei speichere ich im .STL-Format und wandle sie mit der Software Cura in eine druckfähige Datei um.
Der erste Prototyp kann extrem schnell gedruckt werden und passt super auf die Tassen in der StartUpYard.
Beim zweiten Prototypen soll nun auch der Körper des Katzenmotivs mit 3D-Druck-Filament gefüllt sein. Die Community in der Yard hilft mir auf die Sprünge: dafür braucht es die Figur nur als Umriss (ohne Versatz) und das gesamte Objekt muss als Volumenkörper extrudiert werden. Auf das ursprünglich geplante Gesicht der Katze verzichte ich letztendlich.
Zum Download stelle ich euch sowohl die ausgefüllte als auch die unausgefüllte Version zur Verfügung. Beide funktionieren und halten das Typenschild des Teebeutels davon ab, in den Teebecher zu fallen. Es lebe der Cat Content!
Downloads
Katze ohne Füllung
Katze mit Füllung
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