In einem denkmalgeschützten städtischen Gebäude unweit des Ozeaneums empfangen uns die Kollegen vom Makerport Stralsund. André Huysmann und Christian Wulf brennen für die Sache und sind sichtlich stolz darauf, was sie aufgebaut haben. Der moderne Raum für Ideen wurde dieses Jahr im August feierlich eröffnet und ist Meet-and-Greet-Zone und Co-Working-Space in einem. Um die angrenzenden Bewohner*innen nicht zu stören, ist der Maschinenpark ausgelagert.
Der Makerport ist als Digitales Innovationszentrum der Stadt Stralsund wirtschaftsnah orientiert. Die Angebote richten sich an alle Interessierten, vom Schulkind bis zum Firmenchef. Projektkoordinator André Huysmann erklärt: „Unser Services sind kostenfrei. Aber nicht kostenlos.“ Hier wird lebendige Community gelebt – jeder, der den Port nutzt, bringt sich auch ein. Sei es als Ideengeber in Hackathons, als Workshopleiter zu Fachthemen, als helfende Hand beim Umsetzen innovativer Ideen oder schlichtweg als Spender*in.
Das scheint wunderbar zu funktionieren, denn der Makerport wird wachsen. Auf dem Campus der Hochschule Stralsund wird derzeit der Bau eines GigaFabs geplant. Noch mehr Raum für Ideen.