Melina Uhlhorn und Jana Hackländer hatten als BWL-Studentinnen an unserer Hochschule im Jahr 2020 eine Idee, die beide seitdem nicht mehr losgelassen hat: Mit Scansy wollen sie eine App anbieten, die Personen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder spezifischen Essgewohnheiten den Genuss unverpackter Lebensmittel erleichtert. Denn oft ist unklar, welche Zutaten beispielsweise auf dem Weihnachtsmarkt den Weg in die Pilzpfanne finden – und ob es also ein Genuss ohne Reue ist.
Um Lebensmittelkennzeichnung leicht zu machen, entwickelt Scansy nun mit Hilfe des EXIST-Gründerstipendiums und einer Fördersumme von über 100.000 Euro eine technische Lösung. Zwölf Monate lang wird das Team, zu dem auch Tim Käbelmann und Franziska Toth gehören, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Parallel zur technischen Entwicklung arbeitet das Team am Markteintritt. Betreut wird es dabei auch weiterhin vom Robert-Schmidt-Institut unserer Hochschule sowie vom wissenschaftlichen Mentor, Professor Matthias Wißotzki.